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Robert Müller wird 3. Beim Ultracycling Rennen Race around Niederösterreich

Am 27. Juni um 19:50 Uhr startete Robert Müller vom Veloclub Ratisbona als einer der letzten von
fast 70 Einzelstartern zu seinem ersten Ultracycling Rennen der neuen Saison, dem Race around
Niederösterreich. Genau 6 Minuten hinter ihm ging der einheimische weltbeste Ultraradsportler und
Topfavorit, Christoph Strasser, ins Rennen. Die Strecke führte über 600 km und 6000 Höhenmeter
einmal rund um das größte Bundesland Österreichs mit Start und Ziel in Weitra und war als
Einzelzeitfahren nonstop zu absolvieren.
Begleitet wurde Müller dabei von einem Fahrzeug mit zwei Betreuern, die sich um alles kümmerten,
was bei einem solchen Extremrennen nötig ist. Dazu gehören neben dem Schutz vor dem Verkehr
und dem Ausleuchten der Straße in der Nacht vor allem die Bereitstellung der Verpflegung, das
Mitführen der Bekleidung und Ersatzräder sowie die Navigation. Die Strecke ist nämlich weder
abgesperrt noch ausgeschildert und das Rennen findet im normalen Straßenverkehr statt.
Müller legte auf seiner Zeitfahrmaschine einen rasanten Start hin und war bis zur ersten Zeitmessung
gleich schnell wie Strasser unterwegs. Nach nur 75 km fuhr er sich jedoch hinten einen Platten am
Scheibenlaufrad ein und verlor durch den Radwechsel sowie den daraus resultierenden
aerodynamischen Nachteil in der Folge Zeit und Plätze. Nach etwas mehr als der Hälfte des Rennens
ging es ab dem Semmering in bergiges Terrain und Müller blies zur Aufholjagd. Der Führende und
spätere Sieger Christoph Strasser lag da bereits uneinholbar vorne.
In den Bergen konnte der Fahrer des Veloclubs dann seine Stärke ausspielen und sich trotz Regen
und Kälte auf den dritten Platz nach vorne arbeiten und diesen auch bis ins Ziel halten. Erstmals hatte
er sich während des gesamten Rennens rein flüssig ernährt und diese Strategie ging voll auf.
Ebenfalls aufgegangen war wieder einmal die Taktik, nur nach Gefühl zu fahren und nicht auf die
Zahlen des Radcomputers zu achten. Auch die Betreuer brachten eine hervorragende Leistung, über
18 h hinter einem Radfahrer herzufahren und diesem jeden Wunsch zu erfüllen ist ebenfalls sehr
anstrengend.
Damit ist nun der Auftakt zu einer weiteren Ultracycling Saison gemacht und es stehen als nächstes
in 2 Wochen das Race across the Alps und Ende Juli das Ultracycling Dolomitica an, das Müller im
Vorjahr gewinnen konnte.


Infos: www.ran-bike.at


Ergebnis:
1. Christoph Strasser 16:36 h
2. Sebastian Michetschläger 17:45 h
3. Robert Müller 18:12 h


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