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Grand Prix Laguna Porec

VCR mit gelungenem Saisonstart


Der Start in die Rennsaison ist für alle Rennfahrer mit einer gewissen Unsicherheit verbunden. Erst
wenn der Startschuss gefallen ist, wird sich zeigen, ob das Wintertraining oder die Trainingslager
angeschlagen haben. Zu diesem ersten Formtest ging es für die Rennmannschaft des Veloclub
Ratisbona nach Porec in Kroatien. Der Grand Prix Laguna Porec bietet mit 165 Kilometern
Renndistanz und einer internationalen Einstufung als UCI- Kategorie 1.2 genau das, was für einen
Saisonstart als optimal erachtet wird. Leider musste die VCR-Fraktion bereits im Vorfeld auf einen
Fahrer verzichten, der Jagstzeller Aaron Sommer musste krankheitsbedingt passen. Die übrigen fünf
Fahrer nebst Betreuerstab reisten bereits am Freitag nach Porec, um den Samstag zur optimalen
Vorbereitung nutzen zu können. Bei zehn Grad und Sonnenschein wurden am Samstag Teile des
Rennkurses besichtigt und eine längere Trainingseinheit absolviert.
Am Renntag sah die Welt jedoch ganz anders aus. Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und
Dauerregen ließen die 165 Kilometer zu einer wahren Tortur werden. Von Kälte gezeichnet, mussten
Benjamin Herden und Christoph Kaspera bereits in der ersten Rennhälfte die Segel streichen. Die
übrigen drei VCR Rennfahrer setzten nun die Taktik des sportlichen Leiters Paul Renger perfekt um.
Es galt, Bergfloh Lukas Malgay möglichst weit vorne in den entscheidenden Anstieg zu lotsen. Yannick
Mayer pilotierte Malgay gekonnt durch das Fahrerfeld, kurz vor dem Anstieg übernahm Julius
Gärtner noch die Führungsarbeit. Die VCR-Brigade ging als führende Mannschaft in diese
Schlüsselstelle. Lukas Malgay schaffte letztlich den Anschluss an eine Verfolgergruppe und kam mit
1:13 Minuten Rückstand auf Platz 18 ins Ziel. Ein beachtliches Ergebnis für das erste Rennen der
Saison, zumal es sich um ein UCI 1.2 Rennen handelte. Julius Gärtner erreichte noch den 41. Rang,
Yannick Mayer fuhr nach getaner Arbeit auf direktem Weg zum Ziel und sah Teamkollege Malgay
noch um Platz acht sprinten. „Wir können sehr zufrieden sein. Ein derart gelungener Saisoneinstand
macht Lust auf mehr. Darauf müssen wir aufbauen“, bilanziert ein sichtlich zufriedener Paul Renger.
Der nächste Wettkampf steht bereits am kommenden Sonntag beim UCI-Rennen GP Izola in
Slowenien an. Von dort wird dann wieder Richtung Porec gereist, um ein finales Trainingslager und
die UCI-Rundfahrt „Istrian Spring Trophy“ zu bestreiten.
Der Dank der Rennmannschaft gilt ihren Betreuern und Sponsoren, allen voran dem zuverlässigen
Material des Zweiradcenter Stadler.


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