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VCR überzeugt bei der deutschen Profi-Meisterschaft

In der vergangenen Woche standen gleich drei Highlights für die Rennmannschaft des Veloclub Ratisbona auf dem Programm. Am Mittwoch wurde im belgischen Oetingen ein Rennen des internationalen Kalenders über 180 Kilometer bestritten. Mit zahlreichen kurzen, jedoch steilen Anstiegen und ermüdenden Kopfsteinpflaster Passagen verlangte der Kurs den Rennfahrern alles ab. Jungspund Julius Gärtner meisterte die Bedingungen am Besten und kam mit dem verbliebenen Hauptfeld ins Ziel, Routinier Yannick Mayer knapp dahinter. Bereits zwei Tage später folgte mit der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren ein weiteres wichtiges Rennen der Radbundesliga. Auf dem komplett flachen Rundkurs im hessischen Einhausen waren hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten zu erwarten. Die Rennfahrer des VCR schlugen sich achtbar, beim Sieg von Ex-Weltmeister und Titelverteidiger Tony Martin fuhr Yannick Mayer auf Rang 17, in der Mannschaftswertung konnte der Veloclub den 15. Platz für sich verbuchen. Den Höhepunkt des Rennwochenendes stellte das Straßenrennen der Profi- und Bundesligamannschaften am Sonntag dar. Für die Amateure des VCR ist es jedes Jahr eine besondere Ehre, mit jenen Profis am Start zu stehen, die bereits eine Woche später die Tour de France unter die Räder nehmen. Der Deutsche Meister wurde auf einem flachen Rundkurs ermittelt, die Schwierigkeit des Rennens lag an der ungewohnt langen Renndistanz von 228 Kilometern. Der sportliche Leiter Paul Renger gab  daher die Devise aus, möglichst viel Kräfte für das Finale zu sparen und sich an den Profimannschaften zu orientieren. Nachdem die Spitzengruppen nur durch kleinere Mannschaften besetzt wurden und sich die Profiteams erstaunlich ruhig verhielten, zeichnete sich früh ein Massensprint ab. Im finalen Showdown behielt Yannick Mayer einen kühlen Kopf, mischte sich unter die sprintenden Profis und erreichte so Platz 12. „Zwei Plätze hinter dem 14-fachen Tour de France Etappensieger Marcel Kittel ins Ziel zu kommen zeigt, dass wir beim VCR unsere Chancen nutzen“, resümierte Mayer. „Als Amateurteam ist es immer unser Ziel, unser Fell möglichst teuer zu verkaufen. Das gelang uns heute hervorragend, die Arbeit der Vorwochen zahlt sich aus“ so der sportliche Leiter Paul Renger.

Die Daheimgebliebenen VCR-Sportler konnten ebenfalls einen tollen Erfolg verbuchen. Im fränkischen Strullendorf konnte Christoph Kaspera das dortige Kriterium für sich entscheiden und stieg damit in die A-Klasse auf.

Vielen Dank an Holger´s Radsportfotos für das Bild!


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