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Titelverteidigung Vysocina-Tour 2019!!!!

Nur drei Tage nach dem Arber Radmarathon in Regensburg, bei dem alle Fahrer des Bundesligateams VCR Regensburg tagelang als Helfer im Einsatz waren und einige auch selbst bei der langen Runde am Start standen, ging es bereits weiter zu einer Rundfahrt nach Tschechien. Die Vysocina Tour, übersetzt Hochland Tour, steht bereits seit Jahren auf dem Rennprogramm und umfasst stets 4 Etappen im bergigen und dünn besiedelten grünen Herzen Tschechiens. Die Erinnerungen an das Vorjahr waren sehr gut, konnte man doch damals die Mannschaftsgesamtwertung gewinnen. Somit war die Marschroute für die diesjährige Auflage klar und lautete, diesen Erfolg möglichst zu wiederholen.

Nachdem das angestammte Hotel bei der Ankunft am Abend vor der ersten Etappe überraschend geschlossen hatte, musste man sich vor Ort eine neue Unterkunft suchen, was nach einigen Anläufen zufriedenstellend gelang. Die vier Etappen waren zwischen 80 und 130 km lang und führten über zahlreiche Anstiege, wodurch täglich etwa 2000 Höhenmeter zu bewältigen waren. Start war meistens auf einem schönen alten Marktplatz im Zentrum einer kleinen Stadt, dann ging es hinaus auf einen bergigen Rundkurs der fünf bis zehn Mal zu befahren war und zum Zieleinlauf führte die Strecke wieder auf den Marktplatz zurück. Das Feld bestand aus ca. 130 Fahrern vieler Nationalitäten und auch die deutsche Nationalmannschaft stand am Start.

Auf der ersten Etappe fand sich etwa zur Rennhälfte eine größere Spitzengruppe zusammen in der zwei Fahrer des VCR vertreten waren. Gegen Rennende teilte sich diese Gruppe nochmals wobei man leider den Sprung nach ganz vorne noch verpasste. Die zweite Etappe wurde durch eine dreiköpfige Spitzengruppe bestimmt, diesmal leider ohne Beteiligung der Regensburger. Dies änderte sich jedoch auf der dritten Etappe, als erneut zwei VCR-Fahrer den Sprung in eine achtköpfige Spitzengruppe schafften. Sie waren als einziges Team zu zweit in der Spitze vertreten und leisteten dementsprechend bei teilweise starkem Regen einen Großteil der Führungsarbeit, wodurch die Gruppe ungefährdet bis zum Ziel bestehen blieb.

Im gefährlichen Finale auf rutschigem Kopfsteinpflaster agierte man dann etwas unglücklich, wodurch am Ende die Plätze 5 und 6 im Ergebnis standen. Das war leider nicht ganz der erhoffte Podiumsplatz, aber dennoch eine starke Leistung und verschaffte vor allem mit Platz 4 in der Teamwertung nach drei Etappen eine gute Ausgangslage für die letzte Etappe. Diese war mit 80 km relativ kurz, aber sehr bergig und das Feld wurde in den 5 Runden mit jeweils einem langen Anstieg jede Runde kleiner. Am Ende konnten sich 3 VCR-Fahrer im stark dezimierten Feld behaupten, was nicht vielen Teams gelang und wichtig für die Mannschaftswertung war. Für diese werden nämlich auf jeder Etappe die Zeiten der drei besten Fahrer jedes Teams addiert.

Im Zielbereich hatte man zwar die Hoffnung, dass man sich mit dieser starken Leistung auf der letzten Etappe in der Teamwertung noch nach vorne geschoben hatte, war dann aber doch überrascht und natürlich glücklich, als man sogar als Sieger der Teamwertung zur Siegerehrung ausgerufen wurde! Somit war das Unterfangen der Verteidigung dieses Erfolges aus dem Vorjahr geglückt. Hervorzuheben ist, dass zum Team nicht nur die 6 Rennfahrer gehören, sondern auch der sportliche Leiter, der Mechaniker und die beiden Physiotherapeutinnen, die sich um alles kümmern und dafür sorgen, dass es den Fahrern an nichts fehlt und diese sich ganz auf das Rennen konzentrieren können. Ohne sie alle wären im Radsport keine Erfolge möglich.


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